Es ist kaum zu fassen, wie schnell die Wochen vergehen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, in einem Wildbach dahinzutreiben, immer wieder mit dem Kopf unter Wasser zu tauchen, nur mit Müh und Not überlebend......

Ich weiß nicht recht, wie ich aus diesem Strudel rauskommen soll!

Manchmal kommt mir vor, ich gehöre aus dem Verkehr gezogen......

....Wenn ich Zettel kopiere, sie dann mit der Schneidemaschine zurechtschneide, mich am ersten Blatt orientiere und alle anderen ZERschneide, weil sie anders liegen.....
.... Wenn ich Vorbereitungen daheim liegen lasse und dann die Stunde "aus dem Ärmel schütteln" muss...
...... Wenn ich Kirchenkaffee vorbereiten soll ,mich wundere, warum der Kaffee gar so dünn aussieht und ich dann merke, dass der leere Filter drinnen ist......

So kann es nicht weitergehen, das ist mir klar.

Aber wie soll es besser werden?

Zum Glück treffe ich mich übermorgen mit zwei Lieblingskolleginnen zur privaten Supervision. Ich weiß eh schon, was die Beiden mir sagen werden. Und ich werde versuchen, mich daran zu halten........