Donnerstag, 12. März 2009

gandhi seminar arbeit TEST

gandhi`s wahrheit wurde in den sechziger jahren von erik erikson geschrieben.

Dienstag, 3. Februar 2009

4. Aufgabe.

A.
Pastperfect macht Spaß. Es war eher Zufall, dass ich im Jahr 1497 gelandet bin und die mir persönlich bekannte Insel Lindau auf dem Bildschirm entdeckt habe. Mit Staunen habe ich einen kleinen Artikel über "unziemliches Betteln" in dem spätmittelalterlichen Lindau gelesen. Nach ein wenig Herumklicken bin ich ganz woanders gelandet und bemerkte dabei kaum, dass zwanzig Minuten verstrichen waren. Anschließend wollte ich nochmals zurück zum Lindau-Artikel und musste zu meiner Verwunderung feststellen , dass das gar nicht so leicht war. Ich brauchte sicher drei Minuten bis ich zurückfand. Bei aller Freude über das spielerisch wirkende Interface fand ich das Navigieren nicht so einfach. Ich dachte anfänglich, dass alles wie bei einigen Videospielen sehr intuitiv ablaufen würde, aber tatsächlich hatte ich kein solches Gefühl. Ganz eine andere Welt scheint die Europa-Website zu sein. Alles wirkt nüchtern und korrekt. Das Wissen wird quasi linear vermittelt, was ich ziemlich gut finde. Wissen wird hier knapp und gezielt vermittelt. Für mich war das Lesen und Navigieren in diesem System sehr angenehm. Mir erscheint , dass Pastperfect für Prüfungsvorbereitungen etwas umständlicher ist, aber umso interessanter wird Pastperfect, wenn man ohne Zeitdruck schmökern und sich so ein allgemeines Bild über eine bestimmte Zeit machen möchte. Abgesehen davon trifft man so immer wieder auf völlig Unerwartetes.
B.
Die beiden zu vergleichenden Websites - hier Netzwerke und Bibliomanie genannt - basieren eindeutig auf Teamwork. Es ist nur in einem Fall leichter (Bibliomanie) und im anderen Fall (Netzwerke) etwas schwerer zu erkennen, das sieht man beispielsweise daran, dass nur bei der Bibliomanie im Impressum alle Beteiligten namentlich angeführt sind. Freilich ist auch bei "Netzwerke" eine ganze Gruppe von StudentInnen am Werk gewesen, was bei der sehr schönen, inhaltlich klar strukturierten Seite gleich klar wird. Ich meine gerade diese Übersichtlichkeit bedeutet, dass sich die Leute, die die einzelnen Beiträge geschrieben haben, sicher gut abgesprochen haben, um so eine klare Linie auf der ganzen Webseite einhalten zu können. Die Bibliomanie-Seite hat mehr Hyperlinks, weshalb man auf den ersten Blick glauben könnte, dass hier mehr Teamarbeit stattgefunden hat. Diese starke Verlinkung ist, glaube ich, aufgrund der Struktur dieser Seite zustande gekommen. Die Bibliomanie-Seite ist stark fragmentiert, deshalb muss sie auch mehr verlinkt werden um überhaupt Sinn zu ergeben.
Fazit: Es scheint mir unmöglich zu beurteilen welcher Seite mehr Teamarbeit zugrunde liegt, dazu sind beide Seiten zu verschieden (vom Aufbau). Sie lassen sich unter diesem Aspekt nicht klar vergleichen.

Sonntag, 16. November 2008

3 Aufgabe

3 Aufgabe.

In den letzten Jahren wurden in den Geschichtswissenschaften neue “Tools” eingeführt, die besonders für Studenten erhebliche Erleichterungen und Innovationen darstellen. Im Buch “ E-learning Geschichte” werden Einige im vierten Kapitel behandelt. Von besonderem Interesse für mich sind die sogenannten “ Webbasierten Lernobjekte”. Die “ elektronische Wiener Schule” spricht hier von primär- , sekundär- und tertiär- webbasierten Lernobjekten. In den primären Lernobjekten ist die didaktische Struktur von vornherein festgelegt. Diese vielleicht auf den ersten Blick einschränkende Eigenschaft ist für mich kein Nachteil, im Gegenteil, es scheint mir im Anfangsstadium des Studiums Vorteile zu haben , dass man quasi an der Hand geführt wird und Lerninhalte unter Aufsicht erarbeitet werden. Für den Novizen sind größere Zusammenhänge sowieso kaum wahrnehmbar und deshalb ist es von Vorteil, dass man einem vorgefertigten Schema folgen kann. Geschichte Online ist eines der ersten Lernobjekte (LO) , die im deutschsprachigen Raum eingeführt worden sind. Es führt deutschsprachige Geschichtsstudenten in die zentralen Arbeitstechniken der historischen Wissenschaften, der Literatur- und Informationsrecherche und in Themenfelder der Geschichtsdidaktik ein. Zusätzlich kann man mit Hilfe eines Hypertextcreators content-orientiertes Online-teaching in Seminaren und Vorlesungen erleichtern und bereichern. Ein anderes interessantes Lernangebot ist “ Ad fontes” aus der Schweiz. Mit dieser Hilfe ist es möglich sich Kompetenzen für die Arbeit mit handschriftlichen Quellen anzueignen. Freilich erspart diese Lernhilfe nicht das “echte” Üben in einem Archiv.
Sekundäre Lernobjekte (sLO) unterscheiden sich von primären Lernobjekten (pLO) durch eine Einbettung in eine übergeordnete Struktur, das kann beispielsweise ein Seminar sein. Hier unterscheidet sich auch die Form des Lernens, in pLO wird in erster Linie selbsgesteuertes Lernen praktiziert, hingegen beobachten wir bei sLO kollaboratives Lernen. Es sei auch erwähnt, dass hier der Gestaltungsspielraum des Nutzers wesentlich größer ausfällt. Im Buch wird im Zusammenhang mit sLO die Deuframatseite hervorgehoben. Dabei handelt es sich um ein Medienprojekt des Georg-Eckert-Instituts, das eine Art Online-Materialsammlung aus Einzelbeiträgen zur deutsch-französischen Geschichte und Geographie darstellt. Letztlich gibt es auch tertiäre Lernobjekte (tLO), denen “ mediendidaktische Vorschläge für den bildungsinstitutionellen Einsatz” völlig fehlen. Hier gibt es die Möglichkeit für Lernende und Lehrende die Inhalte des Stoffes zu bestimmen und anzuwenden. Ein Beispiel hierzu ist letztlich auch dieser von mir geführte Webblog.
Dieses Forum bietet mir die Möglichkeit kleinere Recherchearbeiten oder fachspezifische Überlegungen ohne großen Aufwand ins Netz zu stellen. Dabei habe ich die Möglichkeit mit Lehrenden und Lernenden meine Ergebnisse zu teilen und Kritik als Feedback zu generieren. Für mich ist der Faktor Geschwindigkeit bei dieser Arbeitsweise von besonders positiver Bedeutung.

Montag, 10. November 2008

2 Aufgabe Teil 2

Pierre Nora und Gedächtnisorte

Für Nora sind Gedächtnisorte alle Symbole , die zur Festigung und Kristallisierung einer Identität eines Landes/Region dienen. Das können Denkmäler, Gebäude , Fahnen oder auch andere dingliche und bildliche Objekte sein, die der oben genannten Definition genüge tun. Über Objekte hinaus kann man auch Bräuche , Rituale oder Lieder dazustellen. In unseren Breiten könnte man den Heldenplatz oder den Balkon des Belvedere als Beispiele solcher Gedächtnisorte anführen. Beide Fälle haben einen enormen Wiedererkennungswert in der österreichischen Bevölkerung und mitunter sind sie emotional besetzte Orte. Für die allermeisten Österreicher ist der Heldenplatz mit dem “ Anschluss” verbunden, der Balkon des Belvedere ,mit dem Slogan “Österreich ist Frei ! “. Das kollektive Gedächtnis scheint öfters als man meinen könnte mit solchen Mitteln -Gedächtnisorte- zu arbeiten. Ein anderes Beispiel für die enorme Emotionalisierung solcher Faktoren wäre die Kosovofrage mit dem fast mythisch/mystifizierenden Diskurs um das Amselfeld. Dieses mehr als sechshundert Jahre zurückliegende Ereignis ist bis zum heutigen Tag tief in der serbischen “Volksseele” verwurzelt und beeinflusst bis heute politische Handlungen auf dem Balkan.

2 Aufgabe Teil 1

Für mich ergibt sich die Frage, inwieweit die Netzwerkgesellschaft überhaupt einen Gegenpol zur Gutenberggesellschaft darstellt. Nach dem Besuch der beiden letzten Vorlesungen habe ich vielmehr den Eindruck , dass die Netzwerkgesellschaft letztlich eine Erweiterung der Gutenberggesellschaft darstellt. Es mag zwar stimmen dass die unipolare Richtung des Informationstransfers durch eine bi- oder multipolare, netzartige Struktur erweitert wurde. Dies ist gewiss ein enormer Fortschritt, aber für mich bedeutet dies nicht eine grundsätzliche Änderung der Natur der Mediengesellschaften. Es braucht immer noch Menschen, die bereit sind zu schreiben und andere die lesen wollen. Durch den Stimulus der neuen Medien konnten die alten Medien dynamisiert werden. Nicht nur die Verkaufszahlen der Bücher, sondern auch die Art der Buchgestaltung und die Vermarktung belegen das.
Im Wandel der Zeit sieht man ,wie wissenschaftliche Kommunikation sich ändern kann. Waren im 19. Jahrhundert Monographien wesentliche Stützen der Informationsvermittlung, so sind es heute vorwiegend wissenschaftliche Aufsätze. Natürlich war dieser Trend erst durch die Neuen Medien in diesem Ausmaß möglich. Man darf aber wieder nicht vergessen , dass parallel zum Ausbau des Internets , eine Vervielfachung der Informationsquellen im traditionellen System des Drucks stattgefunden hat.
In den Vorlesungen wurde auch die Frage gestellt , was Gedächtnis bedeuten kann. Dazu gefällt mir Aby Warburg ‘s Zugang sehr gut. Hier können wir von einer Erinnerungsgemeinschaft (in diesem Fall des Orients und des Okzidents) sprechen . In diesem Kulturkreis bedienen und verstehen wir die selben Bilder und Gesten. Zur Chronologie und Einteilung der Mediengeschichte wurde Leroi-Gourhan erwähnt, der fünf Epochen des kollektiven Gedächtnis identifiziert hat , die mit der mündlichen Überlieferung beginnen und als neueste Epoche mit der elektronischen Aufzeichnung enden. Es ist diese neue Epoche ,die die Vernetzung zu einer globalen Kommunikationsgemeinschaft geschafft hat und nun die sozialen Veränderungen vorantreibt ( Marshall Mcluhan).

Sonntag, 12. Oktober 2008

Impressum

K. Solaiman
Studium der Anthropologie karimboss[at]sms [dot]at

1 Aufgabe

Ich erhoffe, dass ich am ende dieser lehrveranstaltung den umgang mit didgitalen medien in der geschichtswissenschaft besser durchschaue.
die erste stunde hatte mit organisatorischen und erläuternden themen zu tun.

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Karim Franz Solaiman * Studium der Anthropologie. A-442. karimboss[at]sms.at

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s. Kommentar zu Teil 1 der 2. Aufgabe!
Schmale - 24. Nov, 08:51

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Zuletzt aktualisiert: 12. Mär, 15:51

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