So stelle ich mir Gott vor!
Das war das Thema heute in der 1. Volksschule.
Keine große Einführung. Nur das Lied vom "Gottesgeheimnis" und dann die Aufgabe an die kids: Zeichne, wie du dir Gott vorstellst!
Gleich kommen Fragen: "Darf ich....." Ich blocke sofort ab. Denn wenn nun ein Kind fragt: "Darf ich Gott auf einer Wolke zeichnen", dann zeichnen alle Kinder Gott so.....
Es gelingt, dass kein Kind mehr fragt. jedes sitzt alleine an einem Tisch und dann wird gezeichnet.
Ich bin fasziniert, was da alles rauskommt.
Ein paar Kostproben:

Das Bild von A. Ihr Bild erinnert mich total an ihren Vater. Genau so ein Typ ist er. Als ich sie frage, ob sie beim Malen auch an Papa gedacht hat, sagt sie "Ja, genau".
Gott ist wie ein liebevoller Vater!

Das Bild von B. B. ist erst seit Weihnachten in Österreich versteht nur sehr wenig Deutsch, es wird aber immer besser. Ich erkläre ihr, was sie zeichnen soll.
Ist das Ergebnis nicht stark? Das leere Kreuz? Ich bin fasziniert!

Das Bild von A. Gott als eine leuchtende Gestalt.

Auf die Frage, warum sie einen weinenden Gott gezeichnet hat sagt S. "Ich glaube, dass Gott manchmal traurig ist!"
In der 4. Klasse ist heute die Geschichte dran, wo Gott und Mose am Berg Sinai den Bund schließen.
Als Einstieg stelle ich die Frage in den Raum, warum nicht einfach jeder und jede tun und lassen kann, was er/sie will.
Eine heiße Diskussion entsteht. Erstaunlich, welche Gedanken sich die tlw. noch nicht einmal Zehnjährigen machen.
Keine Sekunde stellt sich die Frage, ob wir Regeln brauchen für ein Miteinander. Ohne Regeln, ohne Gesetze gibt es kein gutes Zusammenleben.
Das ist für diese SchülerInnen einfach klar!
Keine große Einführung. Nur das Lied vom "Gottesgeheimnis" und dann die Aufgabe an die kids: Zeichne, wie du dir Gott vorstellst!
Gleich kommen Fragen: "Darf ich....." Ich blocke sofort ab. Denn wenn nun ein Kind fragt: "Darf ich Gott auf einer Wolke zeichnen", dann zeichnen alle Kinder Gott so.....
Es gelingt, dass kein Kind mehr fragt. jedes sitzt alleine an einem Tisch und dann wird gezeichnet.
Ich bin fasziniert, was da alles rauskommt.
Ein paar Kostproben:

Das Bild von A. Ihr Bild erinnert mich total an ihren Vater. Genau so ein Typ ist er. Als ich sie frage, ob sie beim Malen auch an Papa gedacht hat, sagt sie "Ja, genau".
Gott ist wie ein liebevoller Vater!

Das Bild von B. B. ist erst seit Weihnachten in Österreich versteht nur sehr wenig Deutsch, es wird aber immer besser. Ich erkläre ihr, was sie zeichnen soll.
Ist das Ergebnis nicht stark? Das leere Kreuz? Ich bin fasziniert!

Das Bild von A. Gott als eine leuchtende Gestalt.

Auf die Frage, warum sie einen weinenden Gott gezeichnet hat sagt S. "Ich glaube, dass Gott manchmal traurig ist!"
In der 4. Klasse ist heute die Geschichte dran, wo Gott und Mose am Berg Sinai den Bund schließen.
Als Einstieg stelle ich die Frage in den Raum, warum nicht einfach jeder und jede tun und lassen kann, was er/sie will.
Eine heiße Diskussion entsteht. Erstaunlich, welche Gedanken sich die tlw. noch nicht einmal Zehnjährigen machen.
Keine Sekunde stellt sich die Frage, ob wir Regeln brauchen für ein Miteinander. Ohne Regeln, ohne Gesetze gibt es kein gutes Zusammenleben.
Das ist für diese SchülerInnen einfach klar!
lisi61 - 28. Mär, 18:18