Die evangelische Welt ist klein.......
.......das habe ich am Freitag gemerkt.
Unterricht bis 13.00 Uhr, zwischen 4. und 5. Stunde ein Schulwechsel. Anschließend Großeinkauf für die BigParty meines Jüngsten, die am Abend stattfinden soll. Daheim schnell noch den Aufstrich für die Pizzabrötchen für 30 Leute, alles, was rumsteht ins Schlafzimmer stellen (dieser Raum wird abgesperrt, der Rest der Wohnung ist Partyzone.....)
Völlig erledigt stehe ich dann am Bahnhof, warte auf meinen Zug, der mich nach Wien zu meinem Bruder bringen soll. Freu mich schon auf einen erholsamen Schlaf in den nächsten 2 Stunden.
Auf einmal stürzt ein Mädchen auf mich zu. H. Letztes Jahr war sie in der 4. RS. Sie hat mich gerade gesehen, muss mir erzählen, wie es ihr heuer geht - die neue Schule ist voll geil, tolle Lehrer, tolle SchülerInnen, es gefällt ihr einfach gut. Auch Reli hat sie schon einmal gehabt, wie die Lehrerin heißt, weiß sie nicht. Es kann sein, dass sie sogar am Vormittag Religion hat, weil in der Klasse 3 Evangelische sind..... Es sprudelt nur so heraus aus ihr - ich freu mich total, sie zu sehen.
Der Zug fährt ein, sie verabschiedet sich von mir.
Auf einmal schaut mich ein Mann, der neben mir steht, an, fragt: "Bist du die Schwester von J.?" Ja, ich bin die Schwester von J.! Aber wer bitte ist das? Im Hirn arbeitet es, aber es dauert nur wenige Sekunden, bis ich weiß, wer da vor mir steht. M., der engste Freund meines Bruders. Wir kennen uns aus Erzählungen, haben uns vor ewigen Zeiten auch schon mal gesehen...... M. wusste, dass ich heute zu J. komme. Er ist zufällig auf der Durchreise, steigt in den gleichen Zug wie ich..... Es ist total witzig.
So wird es nichts mit meinem erholsamen Schläfchen. Aber dafür gibt es eine Fahrt voller angeregter Gespräche!
Dass die evangelische Welt in Österreich klein ist, wusste ich schon immer. Aber heute hat es sich wieder mal bewiesen!
Unterricht bis 13.00 Uhr, zwischen 4. und 5. Stunde ein Schulwechsel. Anschließend Großeinkauf für die BigParty meines Jüngsten, die am Abend stattfinden soll. Daheim schnell noch den Aufstrich für die Pizzabrötchen für 30 Leute, alles, was rumsteht ins Schlafzimmer stellen (dieser Raum wird abgesperrt, der Rest der Wohnung ist Partyzone.....)
Völlig erledigt stehe ich dann am Bahnhof, warte auf meinen Zug, der mich nach Wien zu meinem Bruder bringen soll. Freu mich schon auf einen erholsamen Schlaf in den nächsten 2 Stunden.
Auf einmal stürzt ein Mädchen auf mich zu. H. Letztes Jahr war sie in der 4. RS. Sie hat mich gerade gesehen, muss mir erzählen, wie es ihr heuer geht - die neue Schule ist voll geil, tolle Lehrer, tolle SchülerInnen, es gefällt ihr einfach gut. Auch Reli hat sie schon einmal gehabt, wie die Lehrerin heißt, weiß sie nicht. Es kann sein, dass sie sogar am Vormittag Religion hat, weil in der Klasse 3 Evangelische sind..... Es sprudelt nur so heraus aus ihr - ich freu mich total, sie zu sehen.
Der Zug fährt ein, sie verabschiedet sich von mir.
Auf einmal schaut mich ein Mann, der neben mir steht, an, fragt: "Bist du die Schwester von J.?" Ja, ich bin die Schwester von J.! Aber wer bitte ist das? Im Hirn arbeitet es, aber es dauert nur wenige Sekunden, bis ich weiß, wer da vor mir steht. M., der engste Freund meines Bruders. Wir kennen uns aus Erzählungen, haben uns vor ewigen Zeiten auch schon mal gesehen...... M. wusste, dass ich heute zu J. komme. Er ist zufällig auf der Durchreise, steigt in den gleichen Zug wie ich..... Es ist total witzig.
So wird es nichts mit meinem erholsamen Schläfchen. Aber dafür gibt es eine Fahrt voller angeregter Gespräche!
Dass die evangelische Welt in Österreich klein ist, wusste ich schon immer. Aber heute hat es sich wieder mal bewiesen!
lisi61 - 21. Sep, 14:58