Projektwoche
In meiner Stammschule gibt es seit vielen Jahren in der vorletzten Schulwoche eine "Projektwoche".
Das heißt, dass der Unterricht aufgelöst ist, verschiedene Projekte angeboten werden und sich die Kinder zu 3 Projekten anmelden können - für eines dieser gewählten Projekte werden sie dann ausgewählt.
Ich habe ja außer meine Stammschule noch 13 weiter Schulen zu betreuen, daher mache ich bei dieser Projektwoche im Normalfall nicht mit.
Da aber im laufendenen Arbeitsjahr bei uns in der evangelischen Pfarrgemeinde ein Bibelgarten entstanden ist und geplant war, dort einen Lehmofen zu bauen, habe ich die Gelegenheit genutzt und mich mit dem Projekt "Lehmofenbau" beteiligt.

12 SchülerInnen haben sich gemeldet, 11 davon waren letztendlich an 4 Tagen fleißig dabei.
Ich war ja nur "Hilfstschakel" - 2 Frauen aus unserer Gemeinde haben einen Kurs besucht, bei dem ein Lehmofen gebaut wurde und nun haben sie das, was gelernt haben, umsetzen können.
Zuerst musste der Lehm in ein altes Kinderplantschbecken geschaufelt werden, dann mit Wasser verdünnt und gestampft werden. Eine harte Arbeit! Doch den meisten Kindern machte das Gegatsche Spaß!


Das Fundament wurde gemauert, darauf kam ein Gestell aus Eisen, das dann mit Karton und Zeitungen ummantelt und später aufgemauert wurde. Dieser Lehm musste nun erneut gestampft werden, und zwar musste in den Lehm Stroh untergemischt werden. Wieder war Beinarbeit gefragt!
Ein Ofentürl wurde eingemauert und langsam nahm der Lehmofen Gestalt an!





Nun hieß es den Ofen und den Kamin fertig aufzumauern, dann konnte bereits mit dem Verputzen begonnen werden.
Schließlich wurde der Ofen noch verziert und dann konnte er bereits das erste Mal eingeheizt werden!
Mit großer Freude wurde zum Schluss noch eine selbstgemachte Lehmofenpizza verzehrt - alle konnten mit Begeisterung ihr Werk bewundern!




Kommentar eines Schülers: "So ein Projekt gibt es in den nächsten Jahren sicherlich nicht wieder!"
Da hat er Recht!!!
Das heißt, dass der Unterricht aufgelöst ist, verschiedene Projekte angeboten werden und sich die Kinder zu 3 Projekten anmelden können - für eines dieser gewählten Projekte werden sie dann ausgewählt.
Ich habe ja außer meine Stammschule noch 13 weiter Schulen zu betreuen, daher mache ich bei dieser Projektwoche im Normalfall nicht mit.
Da aber im laufendenen Arbeitsjahr bei uns in der evangelischen Pfarrgemeinde ein Bibelgarten entstanden ist und geplant war, dort einen Lehmofen zu bauen, habe ich die Gelegenheit genutzt und mich mit dem Projekt "Lehmofenbau" beteiligt.

12 SchülerInnen haben sich gemeldet, 11 davon waren letztendlich an 4 Tagen fleißig dabei.
Ich war ja nur "Hilfstschakel" - 2 Frauen aus unserer Gemeinde haben einen Kurs besucht, bei dem ein Lehmofen gebaut wurde und nun haben sie das, was gelernt haben, umsetzen können.
Zuerst musste der Lehm in ein altes Kinderplantschbecken geschaufelt werden, dann mit Wasser verdünnt und gestampft werden. Eine harte Arbeit! Doch den meisten Kindern machte das Gegatsche Spaß!


Das Fundament wurde gemauert, darauf kam ein Gestell aus Eisen, das dann mit Karton und Zeitungen ummantelt und später aufgemauert wurde. Dieser Lehm musste nun erneut gestampft werden, und zwar musste in den Lehm Stroh untergemischt werden. Wieder war Beinarbeit gefragt!
Ein Ofentürl wurde eingemauert und langsam nahm der Lehmofen Gestalt an!





Nun hieß es den Ofen und den Kamin fertig aufzumauern, dann konnte bereits mit dem Verputzen begonnen werden.
Schließlich wurde der Ofen noch verziert und dann konnte er bereits das erste Mal eingeheizt werden!
Mit großer Freude wurde zum Schluss noch eine selbstgemachte Lehmofenpizza verzehrt - alle konnten mit Begeisterung ihr Werk bewundern!




Kommentar eines Schülers: "So ein Projekt gibt es in den nächsten Jahren sicherlich nicht wieder!"
Da hat er Recht!!!
lisi61 - 28. Jun, 14:06